Amerikanischer Forscher verschweigt Interessenbindung – NZZ.ch, 08.08.2012

ExxonMobil Chef Kalkhoffen behauptet, dass Fracking sicher ist. Das verkündet er zum wiederholtem Male.
Das stimmt sogar, wenn es nach einer Studie geht, die in diesem Jahr in den USA  veröffentlicht wurde:
Fracking verschmutze das Grundwasser nicht, so das Fazit.
Über die Ergebnisse der Untersuchung wurde weitherum berichtet; die Gasindustrie zeigte sich erfreut, und verschiedene Politiker argumentierten sogleich für eine stärkere Förderung des Frackings. Die Resultate hatten auch bei Umweltorganisationen Gewicht, denn die Studie galt als unabhängig. Doch nun kommt heraus, dass einer der leitendeN Forscher Vorstandsmitglied bei einer Gasfirma ist. Als solches habe er im vergangenen Jahr 400 000 Dollar verdient, etwa doppelt so viel wie sein Professorengehalt. Sein Paket von Aktien der Firma ist gut 1,6 Millionen Dollar wert. Offenbar hielt der Forscher es nicht für nötig, diese Verstrickung zu melden.

Den ganzen Artikel der Neuen Züricher Zeitung können Sie hier lesen

 

 

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