Behörde sieht bislang keine Hinweise auf Säure-Regen an Erdgas-Bohrstelle in Söhlingen | Rotenburg

Neues aus dem deutschen GASLAND in Niedersachsen. In Söhlingen brennt nicht nur die Gasfackel.

„ExxonMobil“ als Betreiber der Bohrstelle wollte sich gestern nicht zu Spekulationen äußern, wonach durch neue Abfackel-Methoden mit Wasserzufuhr der von den Bürgern wahrgenommene „Regen“ entstanden sein könnte. Pressesprecher Klaus Torp: „Wir haben planmäßig Arbeiten zur Optimierung der Förderung durchgeführt.“ Es seien beim gezielten Verbrennen des Gases keine Flüssigkeiten freigesetzt worden. Dennoch sei die Aufregung verständlich. „Wir nehmen Beschwerden immer ernst“, so Torp.Neben zahlreichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten, die gestern bei Schimmeyer anriefen, mischte sich im Laufe des Tages auch Landrat-Kandidat Hans-Peter Daub in die Diskussion ein. Er forderte in einer Presseerklärung, dass sich die Kreisverwaltung und der für die Gefahrenabwehr zuständige, amtierende Landrat persönlich für eine schnelle und umfassende Aufklärung einsetzen müssten. Dass diese – von welcher Seite auch immer – schon bald erfolgen muss, davon ist Schimmeyer überzeugt. In Söhlingen brenne es politisch nun richtig: „Aus dieser Nummer kommen sie nicht mehr so einfach raus.“

via Behörde sieht bislang keine Hinweise auf Säure-Regen an Erdgas-Bohrstelle in Söhlingen | Rotenburg.

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