Erdöl und Erdgas in Deutschland

Lobbyist Istvan Adler aus Halle schreibt mal wieder was. Dazu Folgendes. Seit den 80 er Jahren ist bekannt, dass besagte  Leitungen nicht für benzolhaltiges Lagerstättenwasser geeignet sind. Auch der zitierte TÜV Bericht liegt uns vor. Hier schreibt man AUSDRÜCKLICH nach einem bestandenen 28 Tage Test, dass man die Ergebnisse einer Langzeitstudie unbedingt abwarten solle. Hätte man diesen Test gemacht, wäre es zu keinen Umweltproblemen gekommen. Hier war dann mal wieder das Profitdenken der Konzerne größer als über mögliche Umweltbelastungen nachzudenken.

Nur wohin mit dem radioaktiven, karzinogenen Lagerstättenwasser. Das immer wieder gern zitierte Vorbild USA (über 1 Million Fracks- angeblich keine Grundwasserverschmutzung)  hat  schon eine neue Lösung gefunden.

Stark salzhaltiges Lagerstättenwasser auf die Straßen streuen und damit den Winterdienst durchführen.

Wenn das wirklich so ungefährlich ist, laden wir alle Erdgaslobbyisten demnächst zum Frühstück ein.

Auf der Speisekarte stehen:

GEKOCHTE FRÜHSTÜCKSEIER, GESALZEN MIT BESONDERS  GEHALTVOLLEM TIEFENSALZ AUS DEUTSCHER ERDGASPRODUKTION

 

Schließlich wurden sämtliche PE 80 und PE 100-Leitungen, die benzolhaltige Medien transportieren Lagerstätenwasser, Erdölbegleitgas, überprüft und sofern Kontaminationen festgestellt wurden, außer Betrieb genommen. Dazu zählen auch die PE 100-Leitungen im Bereich der von RWE-Dea betriebenen Lagerstätte “Völkersen”. Auch hier wurde kräftig desinformiert, so dass sich eine Bürgerinitiative namens “No Fracking” gründete, obwohl die Schadensfälle mit dem Hydraulic Fracturing nicht das geringste zu tun haben. Schließlich fällt Lagerstättenwasser auch dann an, wenn nicht gefract wird und darüber hinaus kann Benzol natürlicher Bestandteil von Erdgas sein, ist jedoch kein Additiv des Fracfluids. Im Ergebnis wurde durch den TÜV NORD inzwischen festgestellt, dass 98 Prozent der Kunststoffleitungen geeignet seien, um kohlenwasserstoffhaltige Fluide zu transportieren. Und obwohl der TÜV NORD keine Kontamination durch Permeation/Diffusion feststellen konnte, schränken die WEG-Mitgliedsfirmen den Einsatz von PE-Leitungen selbstverpflichtend ein. So wird künftig kein Lagerstättenwasser mit hohen Konzentrationen von Benzol und anderen Kohlenwasserstoffen mehr mittels PE-Leitungen transportiert. Weitere Infos hier.

Quelle:
Erdöl und Erdgas in Deutschland.

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