Gas kann man nicht essen – Australiens Farmer gegen die Energieindustrie

Auch das deutschlandradio berichtete bereits ausführlich darüber!

Die größten, bisher nicht ausgebeuteten Grubengasvorkommen liegen unter Australiens fruchtbarstem Land. Die Farmer fürchten, dass das das Grundwasser verseucht, ein riesiges, unterirdisches Becken, das seit jeher ihren Boden fruchtbar gemacht hat. Die Folgen: Blockaden und Demonstrationen.
Unterwegs auf „Sky Downs“, einer Obstplantage in der Darling-Ebene, etwa vier Autostunden westlich von Brisbane. Farmer Bill Crews zeigt seinen Nachbarn die neueste Sehenswürdigkeit auf seinem Land. Nicht die moderne Erntemaschine oder das solarbetriebene Kühlhaus. Es ist ein Gasbrunnen, ein etwa fünf Meter hoher Förderturm mit einem tennisplatzgroßen Betonfundament, ein Gewirr aus Pipelines, Tanks und ein Rohr, über dem unablässig eine Gasflamme flackert.

Es werden Fotos gemacht und Videos gedreht. Hier, im Hinterland Nordost-Australiens, wächst alles, was man anbauen kann. Früchte, Gemüse, Reis, Baumwolle und Getreide. Doch das Wertvollste, das seit paar Jahren überall aus dem Boden schießt, sind Gasbrunnen.

Quelle:
Gas kann man nicht essen – Australiens Farmer gegen die Energieindustrie | Weltzeit | Deutschlandradio Kultur.

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