GroKo sperrt sich weiterhin gegen ein Fracking-Verbot
Am 16. 3.2016 hat „Die Linke“ zur Sitzung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages erneut auf die von der Öl- und Gasindustrie verursachten Schäden hingewiesen und einen Antrag zur Änderung des Berggesetzes gestellt. Ziel des Antrages war ein ausnahmsloses Fracking-Verbot.
SPD und CDU haben den Antrag in der Sitzung des Umweltausschusses am 16.03.16 abgelehnt, ungeachtet des Skandals der sich rund um die zahlreichen Bohrschlammgruben ausweitet.
(Gegen-Gasbohren hat hier, an dieser Stelle, schon am 8.3.2016 über die riesigen Altlasten mit Giftbelastung berichtet)
In den letzten 10 Jahren sind ca. 720.000 t kontaminierter Bohraschlamm allein aus nur drei Gruben in Niedersachsen entsorgt worden. Sollte der Bundestag die Fracking-Erlaubnisgesetze beschließen, würde sich diese Problematik rund um das Thema Bohrschlamm weiter verschärfen, da bei jeder neuen Bohrung weiterer Bohrschlamm anfällt.
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Bericht vom 08.03. Bohrschlammgruben: