Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will keine strengen Regeln für Fracking

Der Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler vergleicht immer noch das Fracking bei der konventionellen Gasförderung in Niedersachsen mit dem geplanten Fracking bei unkonventionellen Gasvorkommen in ganz Deutschland. Kumulierende Risiken sind im scheinbar unbekannt. Ebenso Anzahl und Umfang der notwendigen Bohrungen. Doch selbst in Niedersachsen fordern inzwischen einzelne Verbände der FDP zumindest Umweltverträglichkeitsprüfungen und das Verbot von Fracking in Wasserschutzgebieten.

Wird Phillip Rösler nach monatelangem Schweigen zum Thema Fracking jetzt aktiv?

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sperrt sich dagegen. In seinem Heimatland Niedersachsen ist Fracking seit Jahren Alltag. Der dortige Landes-Wirtschaftsminister, auch FDP, hält Fracking für „ungefährlich“. Eine halbe Milliarde Euro zahlen Gasförderer über eine Abgabe jährlich in den Haushalt des Landes. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

Quelle:
Kommentar: Politischer Streit um Gasbohrungen – Gutachten abwarten –  Ruhr Nachrichten.

Author

Jörn Krüger

Jörn Krüger ist Software Entwickler und engagiert sich in verschiedenen Organisationen, die Internet und bürgerliches Engagement verbinden.

Im Oktober 2010 begann er mit dem Blog unkonventionelle-gasfoerderung.de, auf dem aktuelle und internationale Nachrichten, Meinungen und Berichte zur unkonventionellen Gasförderung veröffentlicht werden. Als informierter Laie schreibt er Gastbeiträge, informiert über Fracking und steht als Gesprächspartner für Parteien und Institutionen zur Verfügung. Zum Thema kam er, als ExxonMobil im September 2010 ankündigte, in seinem Wohnort Nordwalde nach unkonventionellen Gasvorkommen zu bohren. Nach wenigen Stunden Recherche über die weltweiten Folgen von Fracking und dem geringen Informationsstand auf allen Ebenen der Entscheidenden in Politik und Wirtschaft war für ihn klar, dass hier Handlungsbedarf besteht.

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