Betriebsausschuss der Stadt Salzkotten: „Notfalls muss man auf die Straße gehen“

Dienstsiegel der Stadt Salzkotten

Da es in Salzkotten mehrere Wasserschutzzonen gibt und die Stadtfläche zu zwei Dritteln aus Schutzgebieten besteht, ist eine Realisierung aufgrund des großen Flächenverbrauchs weder in der Sälzerstadt noch in im gesamten Land vorstellbar, so die einmütige Meinung im Betriebsausschuss.

Werner Osterholz (FBI) sagte: „Das ist mit gesundenem Menschenverstand nicht zu machen“. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass eine solche Gasgewinnung die Gasabhängigkeit in Deutschland nur um fünf Prozent reduzieren würde. Bernhard Heber (SPD) sieht die Gefahren als viel zu groß an, und Heinrich Niggemeier (CDU) forderte, alles Erdenkliche zu tun, die Pläne zu verhindern. Ludwig Bewermeier sekundierte: „Notfalls muss man auch auf die Straße gehen.“ Bürgermeister Michael Dreier betonte, viele Bürger hätten sich bereits in den vergangenen Wochen im Rathaus gemeldet und von ihren großen Sorgen berichtet.

Quelle:
SALZKOTTEN: „Notfalls muss man auf die Straße gehen“ | Neue Westfälische: Zeitung, Tageszeitung für Paderborn, Hövelhof, Delbrück, Altenbeken, Salzkotten, Büren, Bad Wünnenberg, Bad Lippspringe, Borchen, Schloß Neuhaus, Elsen, Sande, Dahl, Neuenbeken, Lichtenau – Neue Westfälische – Kreis Paderborn.

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