Hendrik Wüst: Fracking ist nicht zu verantworten

Die folgende Pressemitteilung hat der Landtagsabgeordnete Hendrik Wüst (CDU, NRW) veröffentlicht:

Als wirtschafts-, mittelstands- und energiepolitischer Sprecher der CDU- Landtagsfraktion war Hendrik Wüst zu Gast beim heutigen „Tag des Wassers“ der Gewerkschaft „ver.di“ in Mülheim/Ruhr. Auf dem Programm stand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fracking – Brennendes Leitungswasser?“ mit den Vertreter aller Fraktionen.

Hendrik Wüst hat als Landtagsabgeordneter für Bocholt, Borken, Isselburg und Rhede Anfang 2011 dafür gesorgt, dass das umstrittene Thema der Förderung unkonventionellen Erdgases mittels Fracking auf die politische Agenda kam. Seine kritische Haltung dieser Technologie gegenüber ist bis heute unverändert: „Ich habe mit einem Antrag meiner Fraktion dafür gesorgt, dass der Landtag sich dieses Themas überhaupt angenommen hat. Die klare Position der CDU hat dazu geführt, dass die rot-grüne Minderheitsregierung nach langem Zögern eine kritische Position bezogen hat. Da, wo unser Trinkwasser aus dem Grundwasser gewonnen wird, ist Fracking nach heutigem Stand der Technik nicht zu verantworten – davon bin ich nach wie vor überzeugt.“

Auch als Landtagskandidat für den Wahlkreis Borken I wird Hendrik Wüst sich dafür stark machen, dass es im Westmünsterland nicht zum Einsatz der Fracking- Technologie kommt – das wurde in der Podiumsdiskussion noch einmal mehr als deutlich.

Quelle: MdL Hendrik Wüst

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Jörn Krüger

Jörn Krüger ist Software Entwickler und engagiert sich in verschiedenen Organisationen, die Internet und bürgerliches Engagement verbinden.

Im Oktober 2010 begann er mit dem Blog unkonventionelle-gasfoerderung.de, auf dem aktuelle und internationale Nachrichten, Meinungen und Berichte zur unkonventionellen Gasförderung veröffentlicht werden. Als informierter Laie schreibt er Gastbeiträge, informiert über Fracking und steht als Gesprächspartner für Parteien und Institutionen zur Verfügung. Zum Thema kam er, als ExxonMobil im September 2010 ankündigte, in seinem Wohnort Nordwalde nach unkonventionellen Gasvorkommen zu bohren. Nach wenigen Stunden Recherche über die weltweiten Folgen von Fracking und dem geringen Informationsstand auf allen Ebenen der Entscheidenden in Politik und Wirtschaft war für ihn klar, dass hier Handlungsbedarf besteht.

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