Bürgerinitiative sorgt sich um Verseuchung / ExxonMobil: „Keine Gefährdung“

Bei zwei Schadstellen gegenüber der Anlage Z11 zwischen der Bundesstraße 75 und dem Schnedebusch weg müssten Erde und Grundwasser gereinigt beziehungsweise ersetzt werden, da im Baugrubenwasser aller gefundenen Leckagen deutliche Überschreitungen der Geringfügigkeitsschwellenwerte für BTEX aromatische Kohlenwasserstoffe, Toluol, Ethylbenzol, Xylole und Benzol vorlägen, wissen die Aktiven aus vertraulicher Quelle. Auch könne der Schaden bereits seit Jahren bestehen.Unterirdisch gebe es kilometerlang ein Netz von Leitungen durch die Samtgemeinde Sottrum, das Lagerstättenwasser transportiere. Wer auf der B 71 zwischen Mulmshorn und Rotenburg unterwegs sei, bekomme gegenüber der Einfahrt zur Exxon-Station auf einem Acker eine Kostprobe davon, wie solche Rohre aussehen. Dort gebe es zudem Dutzende von gelben und roten Fähnchen, die einer bestimmten Markierung dienten. Welcher, das habe aber auch Exxon mit Verweis auf eine holländische Firma nicht klären können. Die Initiative sehe sich daher in der Pflicht, vorsorglich die Wasserbehörde zu benachrichtigen.

Quelle:
Bürgerinitiative sorgt sich um Verseuchung / ExxonMobil: „Keine Gefährdung“ – Sottrum – Lkr. Rotenburg – Lokales – Kreiszeitung.

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